Unsere Bienenweide

Um eine größtmögliche Vielfalt an Blumen und Kräutern zu erhalten, haben wir uns für die Mischung der Veitshöchheimer Bienenweide und dem Felger's Bienensommer entschieden.

Veitshöchheimer Bienenweide:

Sie ist eine Artenreiche und ausdauernde Bienenweide, die auch als Hummel- und Schmetterlingsweide geeignet ist. Für den Süden Deutschlands (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen) wird eine speziell angepasste Artenauswahl verwendet. Bienenweiden sind in den ausgeräumten Agrarlandschaften von heute ein Muss, um Bienen, Hummeln und Schmetterlingen ein ausreichendes Nahrungsangebot über das ganze Jahr bieten zu können. Die Saatgut-Mischung Veitshöchheimer Bienenweide leistet hierzu einen wertvollen Beitrag. Mehrfach getestet, garantiert sie die Nahrungsversorgung für die nützlichen Insekten.

Felger's Bienensommer:

Der Bienensommer soll ein buntes, lebendiges Bild in die Landschaft zaubern sowie eine nektar- und pollenspendende Nahrungsquelle für Schmetterlinge, Bienen und Hummeln bieten. Die Blühmischung enthält bis zu 40 Blumenarten und Sorten (z.B. Bienenweide, Natternkopf, Drachenkopf, Buschwinden, Goldmohn, roter und blauer Lein, Schleierkraut, Klatschmohn, Kornblumen, Ringelblumen, Schmuckkörbchen, Kappmargeriten, Sonnenblumen...)

Wuchshöhe: 30 - 70 cm
Blütezeit: Ende Mai bis zum ersten Frost

Unterschlupf und Wohnraum für Insekten

Totholzhaufen

Totholz zählt zu den lebendigsten Lebensräumen unserer Natur. Viele Insekten profitieren davon, ob als Nahrung, Versteck oder Baumaterial. Ein Totholzhaufen wird von vielen Tieren überaus gerne angenommen. Totholz besitzt für zahlreiche Tiere eine enorme Wichtigkeit. Viele Arten, die bereits auf der Roten Liste stehen, leben im beziehungsweise am Totholz. Arten wie die Blauschwarze Holzbiene, der Goldrosenkäfer oder der Gemeine Widderbock sind vom Totholz abhängig oder können darauf nur schlecht verzichten.

Hat man einen guten Platz gefunden, treffen sich an ihm die verschiedensten Arten über Jahre hinweg.

Selbstverständlich hängt es immer von den in der Umgebung vorhandenen Tierarten ab, welche Besucher sich einstellen. Dennoch ist es erstaunlich, wie schnell diese kleinen Lebensräume bezogen werden. Meist bleiben die Bewohner im Totholzhaufen allerdings unentdeckt. Oft sind keine Anzeichen für Leben zu erkennen. Das ist allerdings Sinn und Zweck eines Totholzhaufens: Versteckmöglichkeit und Schutz.

Steinhaufen

Aus Sicht der Tiere ist ein Steinhaufen ein überaus attraktiver Lebensraum, denn er bietet Schutz in Form von vielfältigen Verstecken, sichert ihnen einen Platz zum Überwintern und erleichtert so mancher Tierart zudem die Nahrungssuche. In den Fugen zwischen den von der Sonne aufgeheizten Steinen können sich wärmeliebende Arten verkriechen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Steinhaufen eine sehr große Anziehungskraft auf viele Tiere haben. Insekten wie die Große Wollbiene sind wärmeliebend und mögen sonnige Plätze. Ein Steinhaufen bietet beispielsweise auch Spinnen, Eidechsen, Molchen sowie Mäusen, Kröten und Igeln ein zu Hause.